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Update Projekt Wasserversorgung


Gute Neuigkeiten zum Wasserprojekt! Nachdem die heftigen Regenfälle während der Regenzeit das Projekt lahmgelegt hatten, geht es nun mit umso grösseren Schritten vorwärts. Nachfolgend einige Impressionen der Herausforderungen und Erfolge über die letzten paar Monate.

 

Bau der Wassertränke

Der Bau der Wassertränke konnte erst nach den starken Regenfällen begonnen werden. Es scheint paradox, während der Regenzeit leidet das Land unter Überschwemmungen und nach der Regenzeit gewinnt die Trockenheit unheimlich schnell die Überhand. Ein Land der Extreme!

Beim Herbeiführen der benötigten Baumaterialien kam es etliche Male zu Komplikationen. So blieb der Landrover mit und sogar ohne Anhänger mehrmals stecken. Die nachfolgenden Bilder gewähren einen Einblick in das Abenteuer.

Versetzt euch kurz in die Situation: Ihr habt den Anhänger gerade in schwerer Handarbeit mit Sand beladen. Dann bleibt der Trailer stecken. Die Konsequenz: Alles wieder abladen, Landrover und Anhänger frei buddeln und den ganzen Sand statt dessen Schubkarrenweise zum nächst besten Ort transportieren, nur um den Anhänger dort erneut zu beladen. Für Projekte in Afrika braucht es viel Geduld und genau das macht es auch zum Abenteuer. Africa is not for Sissies!

Der Bau der Tränke ist inzwischen trotz aller Herausforderungen erfolgreich fertig gestellt. Wir danken der Organisation Walking with Maasai für ihren unermüdlichen Einsatz.

 

Wie geht es den Setzlingen?

Wie erwartet ist ein Teil der frischen Setzlinge den hungrigen Elefanten und auch den Ziegen zum Opfer gefallen. Hoffen wir, dass ihnen dieser frische Snack geschmeckt hat.

Jedoch haben weit mehr Setzlinge überlebt als wir ursprünglich erwartet hatten, wir sind daher super happy über den Verlauf. Auch ist die nächste Ladung von 250 Setzlingen bereits liebevoll in der Gärtnerei vom Olkoroi Camp herangezogen worden. Schon bald sind sie bereit um ebenfalls eingepflanzt zu werden.

Auf den Bildern von den Setzlingen ist schön zu sehen, wie sie prächtig gedeihen. Im Bild unten links ist ein Setzling zu sehen, welcher von Ziegen angefressen wurde. Aber sogar dieser Setzling trotz den Strapazen mit frischen Blättern. Das trockene Gestrüpp rund um die Pflanzen wurde erneut in aufwendiger Handarbeit um die einzelnen Pflanzen verteilt, um diese vor Tieren zu schützen.

Um die Setzlinge zukünftig vor den Ziegen zu schützen, wurden nochmals Gespräche mit der ansässigen Dorfbevölkerung geführt. Leider fehlt es einfach sehr oft an Wissen. Gespräche und Erklärungen stossen jedoch auf offene Ohren und Verständnis. Genau diesem Thema widmet sich unser nächstes Projekt, schaut euch dazu das Video am Schluss dieses Newsletters an.

 

Was ist sonst noch passiert?

Der Wassergraben ist inzwischen nochmals um ca. 1,5 Meter tiefer. Die Grundwassermenge war noch nicht zufriedenstellend.

Auf dem Bild unterhalb ist zu sehen, wie sich nach einer erneuten Sprengung das klare Grundwasser sammelt.

 

Die noch ausstehenden Arbeiten dieses Projekts sind in verschiedenen Etappen bis Ende Jahr geplant. Im Januar und Februar sind wir selber wieder mit zwei Teams vor Ort und können bei einem Besuch des Projektes vielleicht sogar die nächste Ladung von Setzlingen pflanzen. Die Hauptarbeit der nächsten 2 Einsätze widmet sich jedoch einem Bildungszentrum in der Region der Loita-Hügel. Wieso dass das so wichtig ist, erfahrt ihr in diesem Video!

Wir brauchen dich!

Wir konnten zusammen schon so einiges bewegen, es gibt aber noch viel zu tun. Wir brauchen dich! Hilf uns beim Bau des Bildungszentrums mit deiner Spende oder pack selber mit an. Alle Infos zum Projekt findest du auf unserer Webseite.

Erzähle deinen Freunden, Verwandten und Bekannten von unseren Projekten. Zusammen können wir den entscheidenden Unterschied machen.

Be blessed!

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