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Wasser & Wald

Wasser

Die Oloololo Anhöhe bietet eine der atemberaubendsten Aussichten auf die Maasai Mara überhaupt. Leider hat die lokale Dorfgemeinschaft von ca. 500 Personen aber mit grossen Problemen zu kämpfen. In den letzten Jahren verzeichneten die Wasserquellen rund um das Dorf einen stetigen Rückgang. Einige der Quellen bringen während der Trockenzeit gar kein Wasser mehr hervor. Der Zustand der letzten verbleibenden Quellen hat nun kritische Werte erreicht. Die Dorfgemeinschaft hat deshalb bei unserer Partnerorganisation Walking with Maasai um Hilfe gebeten. Es herrscht dringender Handlungsbedarf. Ohne Hilfe kann die Wasserversorgung dieser Dorfgemeinschaft nicht mehr lange gesichert bleiben.

Was ist das Problem?

Der Klimawandel ist in Kenia deutlich zu spüren. Gleichzeitig fehlt es in vielen Dorfgemeinschaften der Maasai Bevölkerung an Bildung. Um dem Wasserrückgang entgegenzuwirken wurden vielerorts rund um die Quellen Bäume abgeholzt im Glauben, dass die Bäume sonst das Wasser wegtrinken würden. Leider bewirkt diese Massnahme genau das Gegenteil. Das Wurzelwerk der Bäume wirkt wie ein Schwamm und hebt den Grundwasserpegel an. Durch das Abholzen der Bäume ist der Wasserpegel also noch weiter gesunken. Zusätzlich hat die Erosion während der noch einsetzenden Regenfälle durch die Abholzung der Bäume zugenommen. Dies führt zur Ablagerung von Sedimenten in den Quellen. Das Versiegen der Wasserquellen wird so noch weiter beschleunigt. Das Fehlen von Waldflächen wirkt sich ausserdem negativ auf die Wolkenbildung aus, was zu geringeren Niederschlagsmengen führt. Weil es nur noch eine grössere Quelle gibt, wird diese nicht nur als Trinkwasserquelle genutzt, sondern auch als Tiertränke und Wäscheplatz. Dies führt zur Verschmutzung des Trinkwassers.

Wie wollen wir das Problem lösen?

Als kurzfristige Massnahme, wird die Hauptwasserquelle ausgehoben und mit einem Pumpsystem versehen. Das Wasser wird dann über einen Wassertank auf drei verschiedene Standorte verteilt (Trinkwasser, Waschort, Tiertränke). So kann sichergestellt werden, dass wieder genügend Wasser vorhanden ist und das Trinkwasser nicht verschmutzt wird. Als langfristige Massnahme werden bis zu 1000 Bäume rund um die Wasserquellen angepflanzt, damit der Grundwasserpegel wieder angehoben werden kann, weniger Erosion stattfindet und der natürliche Wasserkreislauf und somit Wolkenbildung gefördert wird. Zur Umsetzung dieses Projektes sind wir auf tatkräftige Unterstützung und Spendengelder angewiesen. Sämtliche Spendengelder fliessen zu 100% in die direkte Umsetzung des Projektes. Administrativer Aufwand wird ehrenamtlich von freiwilligen Mitarbeitern ausgeführt. Im Februar 2018 fliegen wir ausserdem wieder mit einem Team nach Kenia um mitanzupacken. Die Kosten für den Einsatz werden von den Teilnehmern selber getragen. Aktuelle News zum Projekt erhältst du in unserem Blog, auf Facebook oder per Newsletter (Anmeldung unten auf der Webseite).

Wieviel kostet die Umsetzung?

Die Kosten für die direkte Umsetzung dieses Projektes vor Ort belaufen sich auf umgerechnet ca. CHF 9000.-. Eine detaillierte Auflistung der Kosten findet ihr hier. Momentan beträgt die Summe aller Spenden für dieses Projekt CHF 12'040.65 (Stand: 28.02.2018). Somit haben wir unser Spendenziel übertroffen. Vielen herzlichen Dank an alle Spender, das ist einfach absolut genial. Da sich die erwarteten Projektkosten im Verlaufe des Projektes schon einmal erhöht haben, sind wir froh ein wenig Reserve zu haben.

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Wie versprochen wird sämtliches überschüssiges Geld nach Projektabschluss an die Organisation Walking with Maasai überwiesen, welche diesen Einsatz überhaupt erst möglich macht.

Wieviel kostet die Einsatzteilnahme?

Die entstehenden Kosten für den Einsatz setzen sich aus den Kosten für die Anreise, Unterkunft, Verpflegung und den Aktivitäten wie beispielsweise eine Safari in die Maasai Mara zusammen. Dank extrem günstigen Flügen und der Zusammenarbeit mit Walking with Maasai belaufen sich die Gesamtkosten für diesen Einsatz auf ca. CHF 1200.- / Person. Die Einsatzkosten werden von den Teilnehmern selber übernommen.

Für ein ganzes Dorf
Wasserversorgung

Die Ersten Eindrücke Vom Einsatz

Die folgenden Bilder stammen von Balz Kubli, welcher uns während dem Einsatz nicht nur tatkräftig unterstützt hat, sondern als professioneller Fotograf den Einsatz ehrenamtlich dokumentiert hat. Weitere Infos zum Einsatz findest du fortlaufend im Blog und auf Facebook. Das Einsatzvideo wird in den kommenden Wochen fertiggestellt und hier publiziert.

Wie kannst du helfen?

Hilf uns mit deiner Spende oder pack mit an und begleite uns persönlich in den nächsten Einsatz. Wir sind zur Zeit in der Ausarbeitung des nächsten Projektes. Informationen werden zu gegebener Zeit publiziert.

Spendenkonto

Der gesamte Betrag fliesst direkt in die Umsetzung des aktuellen Projektes.
Wir sind dir um jede Spende dankbar! Dank der Partnerschaft mit der Charity Foundation by Jesus, erhaltet ihr jetzt auch eine offizielle Spendenbescheinigung. Die Spenden können somit von den Steuern abgezogen werden. Bitte überweise deine Spende auf folgendes Bankkonto:

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Einzahlung für:

Biene Bank im Rheintal
Genossenschaft
Rorschacherstrasse 9
CH-9450 Altstätten

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Zugunsten von:

IBAN CH67 0698 0605 1402 2467 9
Charity Foundation by Jesus
Hinterburgstrasse 51
CH-9462 Montlingen

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Zahlungszweck/Bemerkung:

Give2Get, Wasserversorgung 2018

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